Gelaufen, gespielt und gut gegessen

Läuferriege Gettnau

Gruppenfoto bei der Feuerstelle

Das diesjährige Trainingslager führte die Läuferriege Gettnau erneut nach Forch (ZH). Neben viel Sport standen auch Spiele und gutes Essen auf dem Programm.

Nach einem kurzen Lunch war für die Gettnauer Läuferinnen und Läufer bereits um 14.30 Uhr das erste Training angesagt. Wegen des starken Regens wurden sie beim Dauerlauf aber schon nach kurzer Zeit nass. Am Abend durften die Lagerteilnehmer zum ersten Mal die Kochkünste des super Küchenteams geniessen. Da bereits nächste Woche die Leichtathletik-EM in Zürich stattfinden, erhielten sie eine einmalige Edition eines Paniniheftchens. Die Bildchen der Leichtathletikcracks mussten verdient und untereinander ausgetauscht werden.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es auch schon wieder mit dem Training los. Die Jüngeren übten bereits für den OL am Freitag, der zur Lagermeisterschaft zählt, die Älteren erkundeten bei einem langsamen Dauerlauf das hügelige Gelände. Nach einem leckeren Riz Casimir folgte am Nachmittag das Sprinttraining auf der Rundbahn mit wundervoller Aussicht auf den Greifensee. Für die Lagermeisterschaft galt es 80 Meter zu absolvieren, wobei zur Veräppelung der Schiedsrichter der Start zunächst bei der 60-Meter-Marke lag.

Weltrekorde und Hagelschauer
In Vierergruppen wurden jeden Abend Weltrekorde dargestellt, wobei ebenfalls Punkte für die Lagermeisterschaft gesammelt werden können. Ein heftiger Hagelschauer überraschte nach dem Nachtessen einige Leiter, die sich tapfer ans Einsammeln der OL-Posten gemacht hatten. Zum Ausklingen des Abends wurde gemeinsam das Spiel Werwolf gespielt.

Am nächsten Morgen stand ein Bahntraining im Mittelstreckenbereich auf dem Plan. Allerdings schnürten zwei Frühaufsteherinnen bereits um sechs Uhr früh ihre Laufschuhe und umrundeten den Greifensee. Der Nachmittag stand im Zeichen des Spielturniers. In fünf ausgelosten Gruppen galt es, Fussball oder Schnappball zu spielen. Diese Anstrengung ging nicht spurlos vorüber und hinterliess bei einigen etwas Muskelkater. Nach einer weiteren gemeinsamen Werwolf- oder Jass-Runde wurde vor dem Schlafengehen noch wunderbarer Kuchen aufgetischt.

Das Training am Mittwochmorgen wurde zunächst mit einer weiteren Disziplin für die Lagermeisterschaft gestartet. Es galt eine 2-Kilometer-Runde so zu absolvieren, dass sie am Freitag noch einmal in möglichst derselben Zeit gerennt werden kann. Die Jüngeren tobten sich daraufhin beim Burgspiel aus, während die Älteren einen Dauerlauf im Mitteltempo machten und danach mit Freuden am Verpflegungsstand ihre Energiereserven wieder auftankten. Am Nachmittag ging es ab in die Badi nach Maur.

 

Kurz und Bündig

Portrait Yves (links) und Manuel (rechts)
Yves Cornillie (15) und Manuel Amrein (14), Lagerteilnehmer

Der Aufsteller des Tages war das mörderische «Werwölfle».

Unvergesslich bleibt der redselige Walliser.

Am anstrengendsten war das nicht enden wollende Abwaschen.

Ein Zigizagi verdient der unparteiische Gregor.

Nach der Nachtruhe hatte das Schlafen nur zweite Priorität.

Wir wünschen uns ein Päckli mit Oropax.

Star des Tages waren Larissa und Jasmin, da sie den weiten Weg unter die Füssen nahmen, um uns zu verpflegen.

Am meisten stresst uns der Muskelkater.

Unsere Lagerleiterin ist das Mädchen für alles.

Unsere Eltern würden staunen wenn sie wüssten, dass wir den Abwasch machen…

Wenn wir wieder zu Hause sind, müssen wir wieder zur Schule.

 

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